{Planung} Neujahrsvorsätze wirklich erreichen

08:44:00

Das Problem kenn jeder: Am Anfang des Jahres setzt man sich Vorsätze, die man uuunbedingt im neuen Jahr erreichen will, sei es ins Fitnessstudio zu gehen, jeden Tag eine Stunde zu lesen oder sich gesünder zu ernähren. Leider bleiben diese Ziele oft das, was sie sind: leere Versprechungen.

Das Hauptproblem, weswegen die meisten Leute ihre Ziele nicht erreichen, ist dass sie nicht den Grund hinter ihrem Ziel sehen. Es ist zehnmal einfacher zu Lernen, wenn man genau den Beruf vor Augen hat, den man ausüben will und die Anforderungen daran kennt, als wenn man ohne konkreten Grund vor sich hin lernt. Damit es mit der Motivation klappt, ist es auch wichtig, dass man die Dinge für sich tut, damit es einem zum Beispiel besser geht und nicht um anderen Leuten zu gefallen.

Das zweite Problem ist die unzureichende Planung. Schreibt man sich seine Ziele nicht irgendwo auf, wo man sie tagtäglich sieht, sind sie bald vergessen und man fällt wieder in seinen alten Trott zurück. Aus diesem Grunde ist es wichtig einen Planer zu haben, indem man sich seine Ziele notieren und seine Tagesabläufe planen kann.

Bis Anfang diesen Jahres habe ich es auch selten geschafft, meine Jahresziele zu erreichen. Das wollte ich dieses Jahr unbedingt ändern, weswegen ich mir viele Youtubevideos zu den Themen Tagesplanung, Morgenroutine und Zielerrichung angeguckt habe. Schlussendlich habe ich mir einen Wochenplaner bei Moleskin bestellt und eine Liste meiner Ziele für das Jahr 2017 geschrieben.



Da der Kalender leider anfangs sehr viele unwichtige Seiten enthält, habe ich ihn ein wenig nach meinen Wünschen modifiziert:


Gleich am Anfang habe ich einen Habittracker eingebaut (Quelle: Bohoberry), wo ich alle meine täglichen und wöchentlichen Aufgaben zur Zielerreichung eingetragen habe. Jeden Abend kann ich dann die entsprechenden Kästchen ausmalen, wenn ich die Aufgaben erfüllt habe. Somit habe ich am Ende des Monats einen sehr guten Überblick darüber, was ich tatsächlich geschafft habe und wo ich mich noch verbessern muss. Bis jetzt hat es auch schon viel gebracht, da mich unter anderem die Tatsache motiviert, dass ich so wenige Flächen wie möglich frei lassen möchte.


Die entsprechenden Aufgaben wie zum Beispiel zum Sport gehen, trage ich dann jeden Sonntag für die kommende Woche ein. Abends überlege ich mir dann To-Do’s für den nächsten Tag und versuche die Aufgaben so gut es geht in meinen Tagesablauf einzuplanen, damit ich auch Zeit habe, alle Aufgeben zu erfüllen. Dabei versuche ich die wichtigsten Aufgaben, die mit meinem Hauptziel (bestimmten Job erreichen, dafür ist eine sehr gute Unileistung nötig) zusammenhängen nach ganz oben zu orden. (In der Beispielwoche ist mir das allerdings noch nicht so gut gelungen.) Somit halte ich mich nicht mit lauter unwichtigen Aufgaben auf. Auch hier male ich nach Absolvierung der Aufgabe das davorstehende Kästchen aus. Aufgaben die ich mal nicht geschafft habe, übernehme ich in den nächsten Tag.

Meine Unitermine male ich anschließend aus, wenn ich die Fächer fertig nachgearbeitet habe, da ich so einen besseren Überblick darüber habe, was noch zu tun ist.



Ich bin zwar mit meinem Planungsgeschick noch nicht da, wo ich sein möchte, aber ich möchte mich auch am Anfang nicht überfordern. Zum Beispiel wäre es auch noch sinnvoll sich Wochenziele zu setzen, an denen man diese Woche ganz besonders hart arbeitet.

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